Materiallagerung: Wohin mit Surfbrett und Co ?

Gerade startet auch hier in Deutschland wieder die Surfsaison! Das gelagerte Material wird aus dem Keller, dem Abstellraum oder der Wohnung zusammen geräumt und es geht endlich los. Mich hat interessiert, wie ihr euer Material so aufhebt: Gibt es spezielle Vorrichtungen die ihr extra angefertigt habt, oder steht euer Zeug immer griffbereit im Wohnzimmer? Ich war überrascht, wie unterschiedlich ihr eure Surfsachen lagert und möchte eure Tipps und Geschichten gerne mit den anderen Lesern teilen:

Nina Kokolores – Boardliebe

Mädchen und ihre Boards... Eine spezielle Liebe!!!! Alles wird akkurat gelagert, damit ihren Babys nichts passiert. Meine haben ihre eigene Ecke im Haus bekommen, wo sie ihre Ruhe haben. Die Boards lagere ich stehend, dabei ist zu beachten das sie sicher stehen, so das sie nicht umfallen können. Ich lege auch gerne etwas unters Tail (zB. Schaumstoff), um Haarrisse im Laminat zu vermeiden, die Wasser saugen könnten. Je nach Anzahl, ist es sinnvoll, einen Board-Ständer oder eine Wandhalterung zu bauen. Meine Neo's hängen einzelnd am Haken und warten auf ihren nächsten Auftritt.

 

Übrigens ist Nina Yoga-Trainerin und gibt auch SUP-Yoga Kurse – besucht sie doch mal auf ihrer Seite Salty Yoga!


Nadine Stippler – Kitesurfen bedeutet Freiheit

Ich lagere meinen Kitestuff je nach Wetter und Windbedingungen.

 

Die Kites und Bars habe ich größtenteils in meinem VW- Bus um sie immer sofort zu nutzen wenn ich sie brauche und spontan los fahren zu können. Ich lebe in den Tag hinein und schaue was kommt, deshalb kann es sein, dass ich jederzeit einen Kitetrip spontan starte. Ich habe sie im Sommer, sowie im Winter dort, sodass ich sie zum Kiten im Wasser als auch zum Snowkiten nutzen kann. Meiner Meinung nach ist dies nur von Vorteil, weil sie nie einstauben und immer griffbereit sind wenn ich sie brauche. Hier experimentiere ich jedoch noch an Halterungen wie ich sie am Besten befestigen kann und diese nicht nur rumliegen, wie sie es im Moment machen.

 

Meine Boards hab ich im Frühjahr, Sommer und Herbst ebenfalls im Bus untergebracht. Den Winter über habe ich sie in meiner Wohnung verteilt. Teils im Wohnzimmer, teils im Schlafzimmer. Der Grund ist, da ich die Boards immer vor Augen habe und meine Leidenschaft immer in meiner Nähe ist, auch wenn ich die Möglichkeit gerade nicht habe aufs Wasser zu gehen. Das lässt mein Herz höher schlagen und meine Augen strahlen. Sie erinnern mich an das magische Gefühl und die faszinierende Freiheit im Wasser. Kitesurfen ist für mich wie ein Traum der Wirklichkeit und ein Teil meines Lebens geworden ist. Nichts kann mich daran hindern es jemals wieder aufzugeben. Ich kann nur jedem empfehlen es zu probieren und sich von dem berauschenden Gefühl anstecken zu lassen.

 


Basti Kroll – Immer alles griffbereit

Normalerweise steht mein ganzes Kitesurf-Zeugs im Keller! Seit dem Start unserer Weltreise, liegt es aber meist auf der Terrasse oder dem Balkon – von dort aus kann dann auch direkt der Kite gestartet werden. Und wenn es doch mal verpackt ist, dann nur, um beim Flug nicht beschädigt zu werden.

 

Basti ist gerade auf großer Weltreise – zusammen mit seiner Frau und der kleinen Tochter. Wenn ihr neugierig seid, was die Drei so alles erleben, schaut auf Facebook/Beachlifestyle oder direkt auf ihem Blog vorbei!


Maria Janssen – So sieht's im Lager aus!

Wir lagern unsere Kitesurf-Sachen bei uns in der Firma, da wir zuhause einfach absolut keinen Platz haben! Unsere Mini-Wohnung ist schon mit Snowboardstuff und Fahrrädern zugestellt, da musste für unser Kite-Material eine andere Lösung her. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir die Kites in der Firma gut waschen und trocknen können, was wir übrigens nach jedem Urlaub, und Kurz-Trip machen. Einfache Regalsysteme und Kleiderständer ermöglichen uns eine sichere Lagerung der Sachen – und wir können jederzeit an unser Material dran, ohne umzuräumen.

Für uns bedeutet das Kitesurfen Entspannung und bietet uns einen perfekten Ausgleich zum Alltag weil wir als Selbstständige leider sehr viel arbeiten müssen. So nutzen wir unsere freie Zeit um aufs Wasser zu gehen und die Seele baumeln zu lassen!

 

Maria und ihr Freund Tobi betreiben auch das Label "Steezy" – bei ihnen gibt's Boardwear für Leute, die das Surfen lieben! Also ab zum Shopping ...


... und wie machen wir das selbst?

Bei uns hat das Kite-Equipment seinen eigenen Kellerraum – mit einfachen Regalsystemen aus dem Baumarkt sind die Boards alle schnell und sicher an der Wand befestigt, daneben hängen unsere Kites an Haken. Mit einer normalen Kleiderstange auf der anderen Seite des Raumes, ist dann auch Platz für Neos, Ponchos und Trapeze, der Rest ist in großen Kisten untergebracht – da kommen dann auch die anderen Sachen rein und die Kiste wird einfach für den nächsten Kite-Ausflug in den Bus geschoben. 

 

Hier in unserem Keller werden bei Bedarf auch Neos geklebt, die Boards zusammen geschraubt und das Kite-Gepäck für den Urlaub fertig gemacht. Das ist natürlich nicht bei jedem so, dass so viel Platz vorhanden ist. Unser Wellenreiter zum Beispiel passt nicht mehr mit in den Keller – dafür haben wir eine klasse Wandhalterung beim Board-Dude gekauft, absolut empfehlenswert! Die Wandhalterungen sind schlicht und einfach gestaltet und passen einfach in jede Wohnung.

 

Wenn wir ab Juni auf unserer Europa-Tour unterwegs sind, ist das Kite-Material natürlich mit am Start – sowohl im Kofferraum, als auch in unserer neuen, großen Dachbox wird alles verstaut. So ist das Equipment griffbereit und schnell aufgebaut. Damit wir mal Sachen aufhängen können, haben wir Bänder am Kofferraumdeckel befestigt, wo man Kleiderbügel für Neos aufhängen oder den Trapezhaken einhängen kann.

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