Wenn man die Insel richtig kennen lernen möchte, empfiehlt sich eine so genannte Abenteuer-Tour – hierfür können wir euch Patrick ans Herz legen. Der gebürtige Franzose, lebt seit 21 Jahren in
der Nähe der Marina in Papeete und kennt Tahiti wie seine Westentasche. Er lässt den üblichen Toure-Blabla weg und setzt gleich da an, wo es richtig interessant wird: Pflanzenkunde bis ins
Detail, wie sind die Inseln in französisch Polynesien entstanden, wie die Vögel auf die Insel gekommen oder wo sind die schönsten Aussichtspunkte versteckt – hier bekommt ihr volles Programm
Tahiti Nui, von 8:30 bis 18:00.
Patrick holt seine Tagesgäste mit seinem offenen Jeep an verschiedenen Punkten auf Tahiti ab und fährt mit ihnen auf direktem Weg zum Valle Papenoo – dem Weg durch das Tal in die Mitte der großen
Insel. Alle paar Hundert Meter bleibt er stehen, um eine Geschichte preiszugeben, oder die Pflanzen näher zu erläutern die rechts und links neben dem sandigen, holprigen Pfad in den Himmel ragen:
Bananen, Mangos, Papayas, Jasmin-Blüten oder wilder Hibiskus – Patrick kennt sie alle. Wir fahren an Stauseen, Wasserfällen und dichten Wäldern vorbei, immer höher hinaus. Die Aussicht über das
satte Grün Tahitis ist faszinierend – genau wie die Entstehung und die Erklärung über die Bedeutung eines Hotspots, der Riffe und Atolls. Hier kann man richtig was lernen und erhält einen
gigantischen Ein- und Ausblick. Wer besonders viel Glück hat, bekommt Patricks Lieblingsstelle an einem Bachlauf zu sehen – atemberaubend, was die Natur in petto hat!
Der Tag hat sich wirklich gelohnt – und zum Abschluss haben wir uns auf eine Aussichtsplattform über dem Strand gesetzt, um den schönen Sonnenuntergang über Moorea zu bestaunen, ein
unvergesslicher Tag.
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